Weltweit demonstrierten Schüler für mehr Klimaschutz. In Deutschland gingen Hunderttausende auf die Straße. Weltweit gingen Jugendliche in 1700 Städten auf die Straße. In Deutschland nahmen ca. 300 000 Menschen an den Protesten teil, die meisten Demonstranten gab es in Berlin. Dort zählte die Polizei 20 000 Menschen.
Verbreitung von Gewaltvideos durch Schüler
Das Verwaltungsgericht Aachen hat am 13.03.2019 folgende Entscheidung getroffen: Die Schulleitung darf Schüler, die Gewaltvideos an andere Schüler weiterleiten für zwei Wochen vom Unterricht ausschließen. Die Klage des Schülers und seiner Eltern dagegen war erfolglos. Beschwerde zum OVG Münster ist möglich.
Greta Thunberg für Friedensnobelpreis nominiert
Norwegische Politiker haben sich dafür ausgesprochen, dass Greta Thunberg der Friedensnobelpreis zu verleihen sei. Greta Thunberg hatte im August 2018 damit begonnen, vor dem Parlamentsgebäude der schwedischen Hauptstadt Stockholm für bessere Klimapolitik ihres Landes zu demonstrieren. Es gilt abzuwarten, was passiert, da die Frist zur Nominierung bereits am 31. Januar 2019 abgelaufen war.
Fridays for Future//Scientists for Future
Die Schüler, die jeden Freitag für das Klima auf die Straße gehen, bekommen Unterstützung aus der Wissenschaft. 12 000 Scientists for Future haben eine Petition gestartet, aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Die Wissenschaftler sagen: „Die junge Generation hat Recht. Es ist ja auch mutig, mal nicht in die Schule zu gehen.“. Die Wissenschaftler sind der Auffassung, dass die Maßnahme zum Klima-, Arten-, Wald-, Meeres-und Bodenschutz bei weitem nicht ausreichen.
Die Unterschriften werden bei der nächsten Fridays for Future-Demo an die Schüler übergeben werden. Es wird der 15.03.2019 sein, es sind Kundgebungen in 1200 Städten weltweit geplant- 180 davon in Deutschland.