3. Dezember 2019

PISA-Studie 2018

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PISA-Studie 2018

Obgleich Deutschlands Schüler bei Lesekompetenz, Mathematik und Naturwissenschaften über dem OECD-Durchschnitt liegen, sind diese im Vergleich zu 2015 in allen drei Bereichen schlechter geworden.

Bei der Lesekompetenz erhielten die deutschen Schüler den 20. Platz von insgesamt 79 teilnehmenden Ländern. Auch bei den Naturwissenschaften gingen die Leistungen zurück. Von 509 Punkten auf 503 Punkte, und damit ist das Niveau von 2006 erreicht. 

Deutschland hat Platz 15 aller teilnehmenden Länder.

Alle drei Jahre werden in der PISA-Studie die Kompetenzen der fünfzehnjährigen Schüler in mehr als 70 Ländern getestet. In Deutschland waren 5440 Schüler von 226 Schulen.

Deutschland weist außerdem eine stärkere Konzentration leistungsschwacher und leistungsstarker Schüler an Schulen auf als im OECD-Durchschnitt der Fall. Grund dafür ist laut Studienautoren die frühe Selektion und Aufteilung an verschiedene Schultypen.

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