28. Februar 2019

Rekordanmeldungen an Stadtteilschulen

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Rekordanmeldungen an Stadtteilschulen

Stadtteilschulen in Hamburg mit den meisten Anmeldungen: Heinrich-Hertz-Schule (265), Gyula-Trebitsch-Schule (236), Julius-Leber-Schule (231) und Max-Brauer-Schule (181).

Gymnasien mit den meisten Anmeldungen: Gymnasium Ohmoor (192), Walddörfer Gymnasium (192), Helene-Lange-Gymnasium (154).

Von den 14.400 Schülern, die von August an eine weiterführende staatliche Schule in Hamburg besuchen wollen, haben sich 7000 an den 58 Stadtteilschulen in der Hansestadt angemeldet. 7200 Anmeldungen gab es auch an den 61 Gymnasien.

Das sind 296 Anmeldungen mehr an den Stadtteilschulen und 366 weniger an den Gymnasien als im Vorjahr. Stadtteilschule und Gymnasium sind nunmehr als zwei gleichwertige Schulformen anzusehen.

An den Stadtteilschulen können alle Schulabschlüsse erreicht werden- auch das Abitur nach neun Jahren. Im vergangenen Jahr mussten 884 Sechstklässler das Gymnasium verlassen, weil sie den Lern-und Leistungsanforderungen des Gymnasiums nicht gewachsen waren. Die Stadtteilschulen haben gegenüber den Gymnasien 40% mehr pädagogisches Personal und kleinere Klassen (max. 25 Schüler/Klasse). Für den Umbau und Ausbau dieser Schulen sind 700 Mio. Euro investiert worden.

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