Bis 2030 sollen 30 bis 40 neue Schulen gegründet werden und dafür sollen 4 Milliarden Euro für den Schulbau zur Verfügung gestellt werden. Jedoch werden auch mindestens zusätzlich 3500 Lehrer benötigt werden.
11. März 2019
11. März 2019
Die größten Schulen Hamburgs
Wie bereits geschrieben, ist die Bewerbung an den Stadtteilschulen STS in Hamburg in diesem Jahr besonders groß. Die größte Stadtteilschule in Hamburg hat neun Parallelklassen, Gyula-Trebitsch-Schule in Tonndorf. Die Zahl der fünftklässler in Hamburg ist seit 2017 um rund sieben Prozent gestiegen. Es bleibt abzuwarten, wie die Bescheide im April 2019 ausfallen werden.
5. März 2019
Merkel- Lob für Schüler, Demos für Klimaschutz
Fridays for Future: Die Bundeskanzlerin der Bundesrepublik Deutschland Angela Merkel hat die Demonstrationen in ihrem jüngsten Podcast gelobt. Kanzlerin Merkel hatte die Schülerproteste in ihrem Podcast als eine „sehr gute Initative“ bezeichnet. „Ich unterstütze sehr, dass Schülerinnen und Schüler für den Klimaschutz auf die Straße gehen und dafür kämpfen“, sagte sie. „Wir können unsere Klimaschutzziele nur dann erreichen, wenn wir auch Rückhalt in der Gesellschaft haben.“ Die Demonstrationen finden am Freitag statt, während der Unterrichtszeit.
Vergangenen Freitag hatte die junge Schwedin Greta Thunberg, die die Aktion Friday for Future ins Leben gerufen hat, in Hamburg mit dortigen Schülern demonstriert, 01.März 2019.
4. März 2019
01.März 2019: Fridays for Future/Schulstreik fürs Klima/Youth Strike 4 Climate
Tausende von Schülern aus Norddeutschland haben in der Hamburger Innenstadt für einen besseren Klimaschutz protestiert und sie sind nicht zur Schule gegangen. Die 16-jährige schwedische Aktivistin Greta Thunberg hat Fridays for Future in Stockholm/Schweden gegründet.
Die 16-Jährige ist auf der UN-Klimakonferenz in Kattowitz beim Weltwirtschaftsforum in Davos und in Paris aufgetreten, wo sie von Präsident Macron empfangen wurde.
Die Schulbehörde bleibt hart: Wer in der Schulzeit für den Klimaschutz auf die Straße geht, wird als Schulschwänzer betrachtet und es könnte zu disziplinarischen Konsequenzen kommen, Einträge in Zeugnis bis zu möglicherweise Null Punkten für das Mündliche. Eine Schulbefreiung durch die Schulen ist nicht möglich.
