20. Mai 2019

70 Jahre Grundgesetz

https://www.abendblatt.de/politik/article218246315/Grundgesetz-Film-Hamburger-Abendblatt-Zeit-Stiftung-Prominente-Lindenberg-Seeler-Dohnanyi-Nena.html

Das Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland ist seit dem 23. Mai 1949 in Kraft, also demnach seit 70 Jahren.

Die Kanzlei Meyer-Sand wird in den folgenden Tagen und Wochen einzelne Grundgesetzartikel im Blog veröffentlichen.

Präambel:

Im Bewusstsein seiner Verantwortung vor Gott und den Menschen, von dem Willen beseelt, als gleichberechtigtes Glied in einem vereinten Europa dem Frieden der Welt zu dienen, hat sich das Deutsche Volk kraft seiner verfassungsgebenden Gewalt dieses Grundgesetz gegeben.

Die Deutschen in den Ländern Baden-Württemberg, Bayern, Berlin, Brandenburg, Bremen, Hamburg, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Saarland, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein und Thüringen haben in freier Selbstbestimmung die Einheit und Freiheit Deutschlands vollendet. Damit gilt dieses Grundgesetz für das gesamte Deutsche Volk.

10. Mai 2019

Neu geplante Schulen in Hamburg

Bis 2030 soll die Zahl der Schüler um 25% steigen. Bis zu dem Zeitpunkt sollen 39 neue Schulen gebaut werden und der Ausbau von 118 bestehenden Standorten erfolgen. Besonders wird die Zahl der Kinder in der Region Süderelbe steigen (um 75%), in Hamburg-Mitte mit der Hafencity (bis zu 60%) und in den Gebieten von Harburg, Eimsbüttel und Altona (um 40-45%).

Die Schulbehörde will ein Erfolgsmodell ausbauen: die Heinrich-Hertz-Stadtteilschule in Winterhude und die Gyula-Trebitsch-Stadtteilschule in Tonndorf bieten zwei Bildungsgänge unter einem Dach an; Schüler können im gymnasialen Zweig in acht Jahren Abitur machen oder in dem STS-Zweig in neun Jahren. Beide Schulen haben enorm hohe Anmeldezahlen.

7. Mai 2019

Petition gegen „Grundschulabitur“

Anfang Mai 2019 entscheidet sich für Viertklässler in Bayern, ob sie auf das Gymnasium gehen dürfen oder nicht. Das ist abhängig vom Notendurchschnitt.

Wer einen Notendurchschnitt bis einschließlich 2,33 schafft, darf das Gymnasium besuchen. Die Realschullaufbahn wird von der Schulbehörde bis 2,66 empfohlen.

Rund 20 Tests schreiben die Viertklässler zwischen Oktober und April in Mathematik, Deutsch und Heimat-und Sachunterricht in Bayern.

Kritiker nennen diese Tests „Grundschulabitur“.

Diese Tests sind nicht einheitlich und demzufolge gibt dies Anlass zu Kritik.

In Regionen mit vielen Akademikern sei der Anteil der Gymnasialempfehlungen hoch, gäbe es viele Familie mit Migrationshintergrund sei der Anteil niedriger.

8. April 2019

Stadtteilschulen holen weiter gegenüber Gymnasien auf

In Hamburg werden 14.358 neue Fünftklässler in diesem Schuljahr eingeschult. Die Aufnahmen verteilen sich fast gleichmäßig auf beide Schulformen- Stadtteilschule und Gymnasium. 94% der Hamburger Fünftklässler können an ihrer Erstwunschschule eingeschult werden.

NEUERE ÄLTERE 1 2 8 9 10 25 26